Die Hauptbestandteile des Honigs bestehen aus 18% Wasser sowie 78% Zucker. Je nach Zusammensetzung gliedern sich die Bestandteile des Zuckers wiederum auf in Traubenzucker (Glucose), Fruchtzucker (Fructose) sowie in verschiedenen Mehrfachzuckerarten.
Ferner sind im Honig auch geringe Anteile von Pollen, Mineralstoffen (z.B. Calcium, Phosphor, Kalium), Vitamine (z.B. B2, B6, C), Säuren (z.B. Milch-, Zitronensäure), Aminosäuren (z.B. Alanin, Cystein, Lysin, Prolin), sowie
Spurenelemente (z.B. Selen, Zink) und Enzyme (z.B. Invertase, Diastase) enthalten.
Bei hohem Traubenzuckergehalt (z.B. Blütenhonig) wird der Honig innerhalb eines kurzen Zeitraums fest. Dieser Kandierungsprozess ist ein normaler Vorgang und ein wesentliches Qualitätsmerkmal für naturbelassenem Honig. Durch Erwärmen auf maximal 40 °C kann dieser wieder verflüssigt werden, ohne dass er seine wichtige Inhaltsstoffe verliert.
Honigkauf ist Vertrauenssache. Deshalb setze ich bei der Weiterverarbeitung des Honigs hohe Hygienemaßstäbe an.
Neben der Überprüfung des Wassergehalts werden deshalb vor der Verarbeitung des Honigs auch nochmals alle erforderlichen Arbeitsgeräte gründlich gereinigt.
Die Bienen tragen den gesammelten Nektar oder Honigtau mehrmals in den Waben um und reichern durch Hinzugabe körpereigener Enzyme den Honig an, bis der Wassergehalt so niedrig ist, dass dieser in den Wabenzellen mit einer Wachsschicht verschlossen wird.
Nach der Ernte der Honigwaben wird diese Wachsschicht mit Hilfe einer Entdeckelungsgabel entfernt. Jetzt können die Honigwaben in die Metallkörbe der Schleuder gestellt werden. Durch die Rotation wirkt die Zentrifugalkraft auf die Waben und der Honig wird an die Wandung geschleudert und sammelt sich am Boden der Schleuder.
Über einen Auslaufhahn wird der flüssige Honig in große Abfüllbehälter aus Kunststoff mit aufgesetztem Sieb gefüllt, wo er dann zur weiteren Verarbeitung zwischengelagert wird.
Zum Süßen vom Speisen und Getränken ist Honig oft die gesündere Alternative als Haushaltszucker.
Bereits kleine Mengen an Honig in Form eines Brotaustrich, zum Müsli oder zu einer Tasse Tee können die notwendige Energie für den Tag bereitstellen.
Aufgrund seiner antiseptischen Zusammensetzung und seines sauren Milieus ist Honig auch in Form einer Honigmassage, zur Wundbehandlung oder zur Konservierung einsetzbar.
Bei dunkler und kühler Aufbewahrung (bis ca. 14°C) kann Honig über mehrere Jahre gelagert werden. Allgemein empfiehlt sich jedoch den gekauften Honig innerhalb zwei Jahren zu verzehren.
... zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
... zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
... zur Linderung bei Erkrankungen von Hals und Rachen
... zur Linderung bei Erkrankungen von Magen und Darm
... zur besseren Heilung bei Hauterkrankungen
... zur besseren Heilung bei der Wundbehandlung (außer Brandwunden!)
... als Konservierungstoff für andere Bienenprodukte
u.v.m.
Eine aktuelle Übersicht des zum Verkauf stehenden Honigs sehen sie unter der Rubrik Verkauf.